pro Dessau-Roßlau

März 2022

Zum Thema Amtsblatt

Im Amtsblatt Februar äußert Herr Adamek, Fraktionsvorsitzender der CDU, sein Unverständnis darüber, dass das Amtsblatt nach seiner Meinung als Plattform von Mitgliedern von Parteien und Wählervereinigungen genutzt wird. In Wirklichkeit geht es ihm aber darum, dass der Name unseres langjährigen Fraktionsvorsitzenden, Hans-Georg Otto, der unsere Fraktionsarbeit weiterhin begleitet, unter einem Artikel stand.

Bei Pro Dessau-Roßlau sind neben den Fraktionsmitgliedern auch die Mitglieder der Ortschaftsräte, der Stadtbezirksbeiräte, die berufenen Bürger und unsere ehemaligen und zukünftigen Kandidaten für die politischen Gremien der Stadt in die Fraktionsarbeit eingebunden. Die Belastung der Fraktionsmitglieder einer kleinen Fraktion ist viel höher als bei einer großen Fraktion, wo sich die Ausschussarbeit auf mehr Schultern verteilt, übrigens bei gleicher Aufwandsentschädigung. Wenn dann noch jemand durch Krankheit ausfällt, ist es oft hilfreich wenn ein nicht Fraktionsmitglied die Ausarbeitung eines Artikels für die Fraktion übernimmt. In jedem Fall kommt aber die Meinung der Fraktion zum Ausdruck und es ist ehrlicher, wenn dann auch der Name des Verfassers unter dem Artikel steht. So haben in der Vergangenheit oft Herr Dr. Möbius oder Herr Picek Artikel verfasst, obwohl sie nicht Fraktionsmitglied waren, ohne dass dies offiziell beanstandet wurde.

Roland Gebhardt

Stadtrat Pro Dessau-Roßlau

 

Zusammenführung der Stadtverwaltung in der Dessauer Innenstadt

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

auch wenn Pro Dessau-Roßlau nicht Miteinreicher der Vorlage zur Zusammenführung der Stadtverwaltung in der Dessauer Innenstadt ist, weil nicht angefragt, unterstützen wir die Vorlage der CDU, der Linken, und der „Bunten Fraktion“ zur Verlagerung des Technischen Rathauses in die Dessauer Innenstadt ausdrücklich.

Im Gegenteil zum qualifizierten Bürgeramt in Roßlau, dessen Einrichtung Herr Dreibrodt (Freie Fraktion) mit Recht einklagt, war der Standort des Technischen Rathauses gerade nicht Gegenstand der Fusionsverhandlungen und des Fusionsvertrages.

Weder aus der Sicht des Arbeitsaufkommens noch aus der Sicht der Bürgerfreundlichkeit und der Effektivität der Verwaltung hat es zum damaligen Zeitpunkt und erst recht heute auch unter Berücksichtigung eines CO2 Abdruckes Sinn gemacht das Technische Rathaus in die Garnison zu legen.

Herr Bekierz, der inzwischen in den Ruhestand ausgeschiedene frühere Leiter des Amtes für zentrales Gebäudemanagement, hat in einer Sitzung des Haupt- und Personalausschusses vor ca. 2 Jahren noch einmal bestätigt, dass es eine andere Lösung gab. Diese sah allerdings den Verkauf des Sozialamtes in der Ferdinand-von-Schill-Straße nicht vor.

Für die Fraktion Pro Dessau-Roßlau

Hans-Georg Otto

 

 

Fraktion Pro Dessau-Roßlau
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06844 Dessau-Roßlau

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